GREEN AREAL LAUSITZ
Das Projekt
Das Industrie- und Gewerbegebiet umfasst Fläche von ca. 209 ha, von der ca. 30% des Flächenanteils für die Erzeugung von regenerativer Energien (Windenergie, Photovoltaik, Wasserstoff u.a.) vorgesehen ist und das Areal zukünftig mit der auf dem Grundstück erzeugten Energie CO2-neutral versorgen soll.
Der Industrie- und Gewerbepark soll der Ansiedlung von Unternehmen dienen die eine ökologische und CO2 -neutrale Produktion als zukünftigen Anspruch sehen und damit einen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft leisten wollen.
Um dem Ökologiekonzept konsequent gerecht zu werden, werden alle heute bekannten Techniken zur klimaneutralen Energieversorgung, wie z.B. Windenergie, Photovoltaik, Erdwärme, begrünte Dächer, Fassaden mit PV-Anlagen sowie die Rückgewinnung und Wiederverwendung der Prozessenergie (einschließlich Wasser und Abwasser) zum Einsatz kommen. Hierzu entwickeln wir in Zusammenarbeit mit dem Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V. (IKEM), dem Reiner Lemoine Institut (RLI) und der BBH Consulting AG (BBHC) ein eigenes ökologisch nachhaltiges Energiekonzept. Um diesen Anspruch konsequent umzusetzen planen wir für die notwendigen Verkehre den GRAL-Bahnhof von 800 m Länge, welcher zur Vervollständigung der konzeptionellen Produktionskette die CO2-neutrale Logistik für den Waren- und Güterverkehr vornehmlich erneuerbar, also elektrisch, umgesetzt wird. Hierzu finden bereits Gespräche mit der Deutschen Bahn und privaten Betreibern statt. Als leistungsstarke und innovative Infrastrukturpartner konnten wir bereits Enertrag AG, als Energieversorger sowie die GeWAP/LWG für die Wasser- und Abwasserversorgung für uns gewinnen.
Mit diesem Konzept soll ein Fundament für eine effiziente und nachhaltige Welt geschaffen. Viele Arbeitsplätze werden entstehen und so die Region in Ihrem Wandel voranbringen.
Durch seine Lage in einer sich im Strukturwandel befindenden Region besteht für die sich hier ansiedelnden Firmen die Möglichkeit der Inanspruchnahme bundesweit höchstmöglicher Förderung von bis zu 40 %.
Energiekonzept
Das Industrie- und Gewerbegebiet umfasst eine Fläche von ca. 209 ha. Hierzu entwickeln wir in Zusammenarbeit mit dem Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V. (IKEM), dem Reiner Lemoine Institut (RLI) und der BBH Consulting AG (BBHC) ein eigenes ökologisch nachhaltiges Energiekonzept. Die Vorprüfung der technisch-ökonomischen und regulatorischen Umsetzbarkeit des Energiekonzepts wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Brandenburg gefördert.
Planung
Für das Industrie- und Gewerbegebiet des ehemaligen Flugplatzes Drewitz wird zur Zeit ein rechtskräftiger Bebauungsplan erarbeitet. Die darin festzusetzenden Grundflächen- und Geschossflächenzahlen werden eine optimale Auslastung der betreffenden Grundstücke ermöglichen und gelten unter Vorbehalt des Satzungsbeschlusses.
Planerische Begleitung: SOLTKAHN AG
Der Standort
Das Industrie- und Gewerbegebiet befindet sich auf der ehemaligen Flugbetriebsfläche Drewitz nördlich vom Braunkohlentagebau Jänschwalde. Es gehört zum Territorium des Amtes Peitz im Landkreis Spree-Neiße, in Brandenburg. Das Amt Peitz hat ca. 11.000 Einwohner und grenzt nordöstlich an die Stadt Cottbus. Der Haltepunkt der Deutschen Bahn AG „Jänschwalde-Ost“ befindet sich fußläufig ca. 800 m südlich des Gewerbegebietes. Über die ausgebaute Bundestraße B97 ist die Anschlussstelle der Bundesautobahn A15 „Roggosen“ in ca. 20 km zu erreichen.